E-Bikes: Fernradweg Berlin - Kopenhagen mit 57 Ladestationen ausgestattet: An insgesamt 57 Ladestationen können Nutzer von Elektrofahrrädern
entlang des Radweges Berlin – Kopenhagen auftanken.
Er ist damit der
erste internationale Radweg, der durchgängig und gut nachvollziehbar mit
Ladestationen ausgestattet ist, sodass er mit Elektrofahrrädern, so
genannten Pedelecs, problemlos befahren werden kann.
Darüber hinaus
stehen zukünftig auch auf den zwischen Rostock und dem dänischen Gedser
verkehrenden neuen Fähren der Reederei Scandlines Ladestationen zur
Verfügung, die Radfahrer während der Überfahrten nutzen können.
“Die Ansprüche im Radtourismus wachsen, die Branche steht vor
Veränderungen durch den demografischen Wandel und neue Urlaubsformen. Da
ist es gut, wenn sich Mecklenburg-Vorpommern auch bei der technischen
Ausstattung der Routen an die Spitze setzt”, sagte Harry Glawe, Minister
für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern.
“Für ein
Drittel aller Gäste ist das radtouristische Angebot ein entscheidendes
Kriterium bei der Wahl des Urlaubslandes.” Jürgen Seidel, Präsident des
Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, erklärte: “Es gibt immer mehr
Touristen, die mit dem Elektrorad längere Touren in Angriff nehmen
wollen. Sie sollen nicht auf gut Glück an Rast- oder Gaststätten nach
Steckdosen fragen oder suchen müssen.”
Vorgestellt und symbolisch ans
Netz gebracht wurde der Elektroradfernweg von Harry Glawe, Bernd
Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern,
sowie Vertretern aus Dänemark und Brandenburg im Rahmen der
Internationalen Tourismusbörse in Berlin.
Der Abstand zwischen den entlang des Radweges einheitlich
ausgewiesenen Stationen, darunter Hotels, Campingplätze,
Touristinformationen sowie gastronomische Einrichtungen, beträgt nicht
mehr als 35 Kilometer, häufig sogar deutlich weniger.
Dies können im
einfachen Falle wie am “Gästehaus Am Schlosspark” in Güstrow zugängliche
und entsprechend gekennzeichnete Steckdosen sein, es können auch wie am
Stadthafen in Neustrelitz Schließfächer für Akkus sein, und es können
ganze Fahrradboxen sein, in denen das Pedelec sicher untergestellt und
aufgeladen wird.
Neben dem 600 Kilometer langen Radweg Berlin – Kopenhagen ist auch
die Insel Hiddensee ab der kommenden Saison Pedelec-Modellregion. In den
Häfen von Kloster, Vitte und Neuendorf, den Hotels Dornbusch und
Heiderose sowie während der Fährüberfahrten mit der MF “Vitte” auf der
Linie Schaprode – Hiddensee und der MS “Hansestadt Stralsund” auf der
Linie Stralsund können Gäste die Akkus ihrer Elektroräder kostenfrei
aufladen.
Ab dem 30. März können Urlauber und Tagesgäste mehrmals
täglich von Schaprode, Wiek, Stralsund und Zingst zu Tagestouren mit bis
zu achtstündigem Aufenthalt auf der Insel Hiddensee aufbrechen und das
gut ausgebaute Radwegenetz der autofreien Insel mit zahlreichen
Fahrradrastplätze – viele von ihnen mit Strandausblick – und
Servicestationen in jedem Ort nutzen.
Die Zahl der Radtouristen mit Elektrorad wird in den nächsten Jahren
nach derzeitigen Erkenntnissen und nicht zuletzt aufgrund demografischer
Veränderungen weiter steigen. Laut einer im Herbst 2010
veröffentlichten repräsentativen Studie von Trendscope hatten zwar erst
jeweils vier Prozent der Radurlauber und -ausflügler Pedelecs genutzt.
Jeweils rund ein Drittel kann sich aber vorstellen, im Urlaub aufs
Elektrorad zu steigen. Ähnliche Ergebnisse brachte im vergangenen Jahr
auch eine Untersuchung von T.I.P. Biehl Markt- und Tourismusforschung
hervor: Danach kann sich fast jeder zweite Deutsche (43 Prozent) die
Nutzung von Rädern mit Elektroantrieb vorstellen, wobei viele den
Gedanken daran mit Urlaub verbinden: So kommen für 51 Prozent der
Befragten Urlaubsausflüge und für 38 Prozent sogar ganze Radurlaube per
Pedelec in Frage. Der Zweirad-Industrie-Verband geht indes davon aus,
dass in diesem Jahr in Deutschland rund 300.000 E-Bikes verkauft werden;
2010 waren es rund 200.000.
Der Radfernweg Berlin – Kopenhagen weist nach Trendscope eines der
höchsten Wachstumspotenziale aller Fernwege in Deutschland auf: 37
Prozent der Befragten können sich vorstellen, ihn zu befahren. Der
Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern schätzt die Zahl der
Radreisenden, die den Weg in Gänze oder zu großen Teilen nutzen, auf
derzeit rund 20.000 pro Jahr, darunter rund 15 Prozent ausländische
Radler. Die Zahl der Radausflügler auf dem Radfernweg liegt noch um ein
Vielfaches höher. Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/radwandern,
www.reederei-hiddensee.de
Laut dem Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus werden in
Mecklenburg-Vorpommern pro Jahr mehr als vier Million Tagesausflüge per
Rad unternommen. Fast die Hälfte aller Gäste (44 Prozent) nutzt das
Fahrrad im Urlaub, und immerhin mehr als ein Viertel (26 Prozent)
bezeichnet den Aufenthalt als Radurlaub. Vom Tourismusverband werden
derzeit acht Fern- und 21 Rundwege vermarktet, die ein dichtes Netz aus
2.300 Kilometer Fern- und 5.500 Kilometer Rundwegen bilden, welches über
eine interaktive Karte unter www.auf-nach-mv.de individuell erschlossen
werden kann.
Netzwerke und Systeme für den Verleih und die Vermarktung
von Elektrofahrrädern sind in unterschiedlicher Größe bereits in einer
Reihe von Regionen im Nordosten etabliert worden, unter anderem auf den
Inseln Rügen und Usedom, der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, der
Müritz-Region, der Mecklenburgischen Ostseeküste, der Vorpommerschen
Flusslandschaft sowie der Hansestadt Wismar. (Tourismusverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.)
Das Fahrrad
Ein Fahrrad, kurz auch Rad, in der Schweiz Velo (vom französischen: vélocipède = „Schnellfuß“, lateinisch: velox = schnell und pes = Fuß, veraltet und scherzhaft auch Drahtesel), ist ein zumeist zweirädriges, einspuriges Landfahrzeug, das mit Muskelkraft durch das Treten von Pedalen angetrieben wird.
Es wird bei höherem Tempo durch stabilisierende Kreiselkräfte der Räder sowie Gewichtsverlagerung und Lenkbewegungen des Fahrers im Gleichgewicht gehalten (siehe auch Fahrradfahren). Quelle: Wikipedia
Ein Fahrrad, kurz auch Rad, in der Schweiz Velo (vom französischen: vélocipède = „Schnellfuß“, lateinisch: velox = schnell und pes = Fuß, veraltet und scherzhaft auch Drahtesel), ist ein zumeist zweirädriges, einspuriges Landfahrzeug, das mit Muskelkraft durch das Treten von Pedalen angetrieben wird.
Es wird bei höherem Tempo durch stabilisierende Kreiselkräfte der Räder sowie Gewichtsverlagerung und Lenkbewegungen des Fahrers im Gleichgewicht gehalten (siehe auch Fahrradfahren). Quelle: Wikipedia
Donnerstag, 8. März 2012
E-Bikes: Fernradweg Berlin - Kopenhagen mit 57 Ladestationen ausgestattet
Donnerstag, März 08, 2012
Eingestellt von
Biker
Labels: Berlin, E-Bikes, Farradwege, Fernradweg, Fernradweg Berlin Kopenhagen, Kopenhagen, Radwege
Labels: Berlin, E-Bikes, Farradwege, Fernradweg, Fernradweg Berlin Kopenhagen, Kopenhagen, Radwege

Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)

Kommentare
0 Responses to "E-Bikes: Fernradweg Berlin - Kopenhagen mit 57 Ladestationen ausgestattet"Kommentar veröffentlichen